„Der Schuh ist, glaube ich, gar nicht aus Gold“, sagt ein Erstklässler zu seiner Klassenlehrerin bei der Verleihung der Auszeichnung des „goldenen Schuh“ auf dem Schulhof. „Aber ich würde ihn trotzdem gerne gewinnen.“ Dieser Wunsch aus der Klasse 1d geht in diesem Jahr nicht in Erfüllung. Stattdessen wird die 1c mit dem „goldenen Schuh“ geehrt.
Die Auszeichnung wird zweimal jedes Schuljahr an die Klasse vergeben, deren Schüler in einer vorher festgelegten Woche am wenigsten morgens mit dem Auto zur Schule gefahren worden sind. Stattdessen haben die Schüler entweder das Fahrrad benutzt oder sind zu Fuß oder mit dem Roller gekommen. „Wir wollen unsere Schüler auf diese Weise schon früh für den Umweltschutz sensibilisieren“, sagt Schulleiterin Sylke Schertel. „Zugleich ist jede Bewegung gut für die Gesundheit der Schüler.“
Neben der 1c wurden außerdem die Klassen 2c, 3a und 4b in den höheren Jahrgängen mit dem „goldenen Schuh“ ausgezeichnet.